Mittwoch, 3. November 2010

Rezension: Die Masche der Frauen

Februar 2010
Die Masche der Frauen


Kate Jacobs
496 Seiten
2007 Heyne

Story:
Georgias ist schwanger und ihr Freund lässt die junge Frau einfach sitzen, aber Georgia kämpft sich durch. Sie macht ihr Hobby zum Beruf und eröffnet als alleinerziehende Mutter in New York einen Wollladen.
In diesem Wollladen treffen sich an einem Freitagabend ein paar junge Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können und der „friday night knitting club“ ist gegründet.
Als Dakote 13 Jahre alt ist, wird Georgias Leben komplett auf den Kopf gestellt. Der Kindesvater will seine Tochter kennen lernen und eine frühere Jugendfreundin steht auf einmal in Georgias Laden.

Meine Meinung:
Ich fand es faszinierend wie die Autorin über das Stricken schreibt. Sie bringt dem Leser so viele Emotionen rüber, dass ich nach jedem gelesenen Kapitel wieder zu meinen Nadeln greifen musste. Schön fand ich die Arbeitsanleitungen die die Autorin immer mal wieder einfließen lassen hat und die sich sehr gut mit der Geschichte verknüpfen lassen.
Allerdings fand ich die Story nicht wirklich mitreißend.
Um einfach mal abzuschalten und nicht groß nachzudenken über das was man da gerade liest, erfüllt es sicher seinen Zweck, aber nicht so, dass ich sagen würde, dass man dieses Buch gelesen haben muss.
Wenn kein Wort über Nadeln und Wolle in dem Buch gestanden hätte weiß ich nicht ob ich überhaupt bis zum Ende gelesen hätte.
Als es dann gerade emotionaler wurde, da war das Buch auch schon vorbei.

Fazit:
3 Punkte gibt es weil die Autorin es geschafft hat, dass ich mich noch ein Stückchen mehr in meine selbstgestrickten Sachen verliebt habe. Aber mehr kann ich bei aller Liebe zum Hobby nicht vergeben.

– „Befriedigend“… Mittelmaß. Nicht schlecht, aber auch noch nicht gut.

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