Mittwoch, 3. November 2010

Rezension; Die Espressologin

April 2010
Die Espressologin

Kristina Springer
174 Seiten
1. Auflage September 2009 Ullenstein Verlag

Story:
Jane jobbt in einem kleinen Coffeeshop in Seattle. In einem kleinen Notizbuch unter der Theke notiert Sie sich welche Menschen welchen Kaffee bestellen. Sie notiert die Charaktereigenschaften der Typen, die einen kleinen fettarmen Latte Macchiato bestellen.
Ganz zufällig verkuppelt sie eines Nachmittags einen Stammkunden mit einer Bekannten auf Grund ihrer „Trinkgewohnheiten“.
Von da an stehen die Menschen Schlange um sich von der „Espressologin“ verkuppeln zu lassen. Täglich kommen mehr Menschen in den Coffeeshop, doch bei aller Kuppelei, übersieht Jane beinahe ihren eigenen Traummann.

Meine Meinung:
Das Buch ist so klein, dass man es an einem Nachmittag lesen kann.
Gekauft habe ich es mir auf Grund des niedlichen Covers. Die Espressologin ist kein Buch mit Tiefgang oder großen Gefühlen. Es ist etwas, was man nebenbei im Coffeeshop lesen kann, bei einem Cappuccino und einem Stückchen Kuchen.
Die Idee, Menschen anhand deren Kaffeevorlieben zu verkuppeln finde ich originell. Ich finde die Beschreibungen der einzelnen Typen, die hinter den Kaffeebestellungen verbergen ziemlich witzig, z.B. die Yuppie-Yoga-Mutti, die natürliche die zuckerfreie Variante mit Sojamilch bestellt.
Ja, den mit Sojamilch und ohne Zucker bestelle ich auch immer und Yoga passt auch, allerdings bin ich keine Mama und Yuppie passt auch nicht. Das aber diese Personen genau diesen Kaffee bestellen würden, kann ich mir gut vorstellen.

Fazit:
Nette Idee, schönes Cover ein kleines Buch für zwischendurch.
Allerdings fehlten mir ein paar Hintergrund Infos zur Hauptperson. Ein bisschen mehr Gefühl hätte dem Büchlein nicht geschadet, darum nur 3 Sterne.

– „Befriedigend“… Mittelmaß. Nicht schlecht, aber auch noch nicht gut.

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