Samstag, 4. Dezember 2010

Rezension: Tintenherz

Tintenherz
Cornelia Funke
565 Seiten
Oetinger Taschenbuch November 2010




Rezension:
Meggie wächst bei ihrem Vater Mo auf. Ihre Mutter ist lt. Mo weggegangen. Aber wohin? Dieses Rätsel wird im Buch noch gelöst.
Mo ist Restaurateur für alte Bücher. Für ihn sind Bücher wichtig, genau wie für Meggie. Die beiden verlieren sich oft in der Welt der Bücher. Als eines Abends ein seltsamer Mann vor dem Haus steht, der Mo Zauberzunge nennt und selbst den ungewöhnlichen Namen Staubfinger träg, merkt Meggie, dass ihr Vater etwas wichtiges vor ihr verheimlicht. Staubfinger und Mo tuscheln hinter verschlossenen Türen und am nächsten Tag werden alle Koffer gepackt und von zu Hause geflüchtet.
Meggie lässt man im dunkeln, sie weiß nicht warum es weggeht und auch nicht wohin.
Sie ist wütent auf ihren Vater. Doch dir Gefahr vor der sie flüchten naht und Mo muss Meggie dann doch noch die Wahrheit sagen. Die Wahrheit warum man gerade hinter ihm her ist und hinter dem Buch Tintenherz und was das verschwinden ihrer Mutter damit zu tun hat.

Tintenherz ist nicht nur der Titel von diesem Buch, sondern auch der Titel des Buches um das sich dreht. Es ist nicht wie in der unendlichen Geschichte, dass man sich in das Buch hineinliest, sondern, dass Figuren aus dem Buch hinausgelesen werden.
Staubfinger ist so eine Figur, aber er will zurück in seine Welt und er würde alles tun wieder mit Feen in seiner Welt zu leben.
Aber nicht nur der harmlose Staubfinger ist dem Buch entsprungen, sondern auch Capricorn.
Und das ist ein ziemlich übler Geselle. dem es in unserer Welt recht gut gefällt.

Cornelia Funke schafft es den Leser voll und ganz in die Tintenwelt zu entführen. Von Anfang an ist man Teil der Geschichte.
Besonders gut haben mir die Zitate aus bekannten Büchern gefallen, die zu Beginn eines jeden Kapitels stehen. Diese passen immer zu dem Thema des Kapitels und ich finde, dass man merkt mit wie viel Liebe dieses Buch geschrieben wurde.

Fazit:
Nicht nur für Kinder und Jugendliche ein gelungener Auftakt zur Trilogie.

– „Gut“…hat mir gut gefallen

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